Gründe für Investitionen in Smarte Technologien und Energieeffizienz: Der Fall von Wohngebäuden

Durch Energieinnovationen wird ein Paradigmenwechsel bei den Investitionen von Haushalten in die Energieeffizienz und in Smarte Technologien ausgelöst. Dadurch entstehen neue Kompromisse bei Berücksichtigung bisher bekannter Investitionsoptionen, was eine Anpassung der gesetzlichen Grundlagen erfordert.

Um dies zu ermöglichen, wird im Rahmen dieses Projektes der Einfluss von verschiedenen politischen Massnahmen wie Subventionen, Preisgestaltung, Steueranreize und Informationen auf Investitionsentscheide untersucht. Dabei werden die Effektivität dieser Instrumente sowie die zugrundeliegenden Beweggründe von Individuen berücksichtigt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Unterschieden dieser Beweggründe zwischen verschiedenen Eigentümer und Nutzergruppen von Gebäuden.

Basierend auf diesen Resultaten können politische Instrumente (inklusive verschiedener Kombinationen davon) gezielter eingesetzt werden und somit wird auch die angepasste Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im Energiebereich ermöglicht.

TEP hat vor allem bei der Stakeholder Interaktion, bei der Durchführung von zwei Umfragen auf Mikro-Ebene und bei der Weiterverarbeitung der Resultate mitgeholfen.

Projektinfos

  • Projektlaufzeit2019 - 2022

  • Kontaktperson TEP EnergyMartin Jakob

  • AuftraggeberBundesamt für Energie (BFE)

  • ProjektpartnerUni NE – IRENE (Lead), TEP Energy

  • Schlussbericht PDF

  • Working Paper: The role of tenants IRENA Webseite

  • Working Paper: Analysis of investment decisionsIRENA Webseite

  • Working Paper: Impact of complexity and experience on energy investment decisions IRENA Webseite

  • Energeia BlogbeitragWebseite

  • batimag ArtikelArtikel

  • BFE ArtikelArtikel

Referenzprojekte

Kommunale Energieplanung Volketswil

Mit Verweis auf ihre klimapolitischen Zielsetzungen und als Ergebnis ihres Energiestadtprozesses lässt die Gemeinde Volketswil ihre kommunale Energieplanung überarbeiten.

Kommunale Energieplanung Glarus

Auf Basis der kantonalen Energiegesetzrevision von 2021 überarbeitet die Gemeinde Glarus die kommunale Energieplanung mit dem Ziel einer fossilfreien Wärmeversorgung. TEP Energy unterstützt die Gemeinde mit ihren Lösungen wie der Räumlichen Energieanalyse Toolbox (REAT) und dem Gebäudeparkmodell, um damit die Energie- u nd Klimaziele tragfähig und wirtschaftlich effizient erreichen zu können. 

Energy Policy Simulator (EPS)

TEP Energy unterstützt den in San Francisco ansässigen Think Tank Energy Innovation bei der Erweiterung ihres Energy Policy Simulator (EPS).

Studie zur Zukunft des Gases

TEP analysiert den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen von Gebäuden des Wohn- und Dienstleistungssektors in den EU27-Ländern, um verschiedene Pfade für die Substitution fossiler Brennstoffe zu modellieren.

Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich

Das Ziel des Projektes ist es, eine gemeinsame Definition von «Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich» für die Schweiz zu erarbeiten, die von allen Akteuren akzeptiert wird und als Grundlage zur Grenz- und Zielwertsetzung verwendet werden kann. 

 

Ex-post Analysen 2021

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MEDIUS

MEDIUS schlägt eine Brücke zwischen grüner Finanzierung und grünen Projekten zur Dekarbonisierung von Gebäuden.

SURE - SUstainable and REsilient energy for Switzerland

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Länderspezifische Marktberichte für Gebäude

Die Erstellung von Building Market Briefs (BMB) ist eine Climate-KIC-Initiative innerhalb des Flaggschiffs Building Technologies Accelerator (BTA), die darauf abzielt, Erkenntnisse über den Gebäude- und Bausektor zu gewinnen, um kohlenstoffarme Investitionen und Skalierung zu fördern.

Energieperspektiven Schweiz 2050+

Für die Aktualisierung der Energieperspektiven 2050+ des BFE erstellen wir die Szenarioergebnisse für den Dienstleistungssektor und die Landwirtschaft. Weitere Beiträge werden in den Exkursen publiziert.

Kennwerte Gebäudekühlung

Erhebung von Kältekennwerten und Verbesserung der Datengrundlage als Hilfe für die strategische Gebäudeplanung.

WIS - Wärme Initiative Schweiz

Im Auftrag der Wärme Initiative Schweiz (WIS) wird die Dekarbonisierung des Wärmesektors bis 2050 untersucht. Zur Anwendung kommen räumliche Potenzialanalysen und das Gebäudeparkmodell Schweiz (GPM).

Aufbau der EEG-Plattform

Durch die EEG-Plattform können die erarbeiteten Aktionen aus dem EEG-Aktionsplan gemeinsam weiterentwickelt und schweizweit umgesetzt werden.

CoolCity

Abschätzung des Potenzials zur Seewassernutzung zur Deckung von Wärme- und Kältebedarf in der Stadt Zürich.

Studie zum subsidiären Verbot fossiler Heizungen

Die Schweizer Klimapolitik steht vor grossen Herausforderungen, insbesondere im Gebäudebereich. Untersucht wurden die Auswirkungen eines möglichen Verbots von fossilen Heizungen ab 2030, wenn die Klimaziele anderweitig nicht erreicht werden können.

Energiespar - Contracting

Die Steigerung der Energieeffizienz ist einer der zentralen Pfeiler der Schweizerischen Energiepolitik und Energiespar-Contracting kann einen Beitrag dazu leisten.

Erweiterung Gebäudeparkmodell für den SIA-Effizienzpfad

Mit dem erweiterten Gebäudeparkmodell werden die Primärenergie- und Treibhausgasemissionen von Neubau- und Erneuerungsprojekten mit den Zielwerten verglichen und die Wirkung energiepolitischer Zielsetzungen auf gesamtschweizerischer Ebene überprüft.