Aufbereitung von Energiedaten für Pensimo Management AG

Gebäudeportfolios spielen eine zentrale Rolle bei der Erreichung des nationalen Netto-Null-Ziels. Die Pensimo Management AG geht hierbei mit gutem Beispiel voran: Mit dem REIDA CO₂-Benchmarking nutzt sie eine etablierte Vergleichsplattform, für ein systematisches Monitoring des Energieverbrauchs ihrer Liegenschaften. Damit kann die Pensimo Management AG ihre Dekarbonisierungsziele aktiv verfolgen.

Seit 2023 begleitet TEP Energy die Pensimo Management AG bei der Qualitätskontrolle, Aggregation und strukturierten Aufbereitung der Energieverbrauchsdaten von rund 600 Liegenschaften. Dabei kommen statistische Modelle und automatisierte Auswertungsverfahren zum Einsatz, um potenzielle Unstimmigkeiten frühzeitig zu erkennen und die Daten verlässlich für das REIDA Benchmarking bereitzustellen. Die enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Pensimo Management AG ermöglicht eine zielgerichtete und effiziente Umsetzung des Projekts.

Projektinfos

  • Projektlaufzeit2023 - heute

  • Kontaktperson TEP EnergyMarc Melliger

  • AuftraggeberPensimo Management AG

Referenzprojekte

Scope 3 Emissionen eines Portfolios von gewerblichen Bestandsgebäuden und von Neubauprojekten

TEP Energy unterstützt gemeinsam mit dem Partner Sustainserv einen der führenden Schweizer Immobi-lienbewirtschafter und -entwickler bei der Umweltberichterstattung (ESG). Hierzu werden methodische Fragen geklärt und erste Ergebnisse im Umweltbericht publiziert. Dies umfasst die Berechnung der Treibhausgasemissionen des Scopes 3 der Phase «Erstellung» (Errichtung + Entsorgung) von Instandsetzungs- und Erneuerungstätigkeiten des gesamten Gebäudeportfolios von Bestandsgebäuden und neuen Entwicklungs-projekten.

Netto Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich

Gemeinsam mit Partnern erarbeitet TEP Energy methodische Grundlagen (F0) auf Basis der WLCNN-Methode, prüft die Erreichbarkeit von Netto-Null-Zielen (F1) durch technische und wirtschaftliche Szenarien und entwickelt Umsetzungsstrategien (F2, F3) mit technischen und politischen Konzepten. Zudem werden bestehende Standards analysiert, um Vorschriften zu harmonisieren und die Vergleichbarkeit zu gewährleisten (F4).

Potenzial- und Machbarkeitsstudie Wärmeversorgung Aesch

Die Gemeinde Aesch (BL) entwickelt eine klimafreundliche, wirtschaftliche und sichere Wärmeversorgung für Haushalte und Gewerbe. Ziel ist es, die nationalen Klimaziele (Netto-Null bis 2050) zu erreichen und eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur aufzubauen. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden erneuerbare Energiequellen für Heizwärme und Warmwasser, darunter Geothermie, Nah- und Fernwärmelösungen sowie Luft-Wasser-Wärmepumpen, analysiert. TEP Energy berücksichtigte dabei deren Wirtschaftlichkeit und die mögliche Umsetzung in verschiedenen Teilgebieten. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit eicher+pauli, der Gemeinde Aesch und dem Amt für Umweltschutz und Energie Basel-Landschaft durchgeführt und bildet die Grundlage für die Wärmeplanung der

Energetische Erneuerungsraten im Gebäudebereich

Verschiedene energie- und klimapolitische Massnahmen von Bund und Kantonen zielen darauf ab, die energetische Sanierungsrate deutlich zu steigern. Gestützt auf diese umfangreiche Erhebung wird aufgezeigt, wie sich die energetische Erneuerungsrate in letzten Jahren entwickelt hat und wie hoch sie aktuell ist.

Kommunale Energieplanung in Volketswil

Mit Verweis auf ihre klimapolitischen Zielsetzungen und als Ergebnis ihres Energiestadtprozesses lässt die Gemeinde Volketswil ihre kommunale Energieplanung überarbeiten.

Kommunale Energieplanung Glarus

Auf Basis der kantonalen Energiegesetzrevision von 2021 überarbeitet die Gemeinde Glarus die kommunale Energieplanung mit dem Ziel einer fossilfreien Wärmeversorgung. TEP Energy unterstützt die Gemeinde mit ihren Lösungen wie der Räumlichen Energieanalyse Toolbox (REAT) und dem Gebäudeparkmodell, um damit die Energie- u nd Klimaziele tragfähig und wirtschaftlich effizient erreichen zu können. 

Niedertemperatur Fernwärmenetze. Die Grundlage zur Modernisierung des Wärmesektors.

Erneuerbare Energien und Abwärmequellen sollen die bislange dominerenden Energieträger Kohle und Erdgas in polnischen Fernwärmenetzen ersetzen. Dies bedingt zuvorderst eine Absenkungung der Systemtemperatur. Die Studie zeigt die dazu notwendigen technischen, regulatorischen und organisatorischen Massnahmen auf und ermittelt das Gesamtpotential zur Dekarbonisierung der Fernwärme in Polen.

MEDIUS

MEDIUS schlägt eine Brücke zwischen grüner Finanzierung und grünen Projekten zur Dekarbonisierung von Gebäuden.

SURE - SUstainable and REsilient energy for Switzerland

Sweet - SURE untersucht den Einfluss disruptiver Ereignisse auf das Schweizer Energiesystem. TEP Energy bearbeitet Energienachfragethemen wie z.B. die Nachfrageentwicklung nach Energieträgern in der Schweiz, die Auswirkung von Schocks auf die Nachfragelast, Einsatzmöglichkeiten von Gross-Wärmepumpen.

Länderspezifische Marktberichte für Gebäude

Die Erstellung von Building Market Briefs (BMB) ist eine Climate-KIC-Initiative innerhalb des Flaggschiffs Building Technologies Accelerator (BTA), die darauf abzielt, Erkenntnisse über den Gebäude- und Bausektor zu gewinnen, um kohlenstoffarme Investitionen und Skalierung zu fördern.

Energieperspektiven Schweiz 2050+

Für die Aktualisierung der Energieperspektiven 2050+ des BFE erstellen wir die Szenarioergebnisse für den Dienstleistungssektor und die Landwirtschaft. Weitere Beiträge werden in den Exkursen publiziert.

Kennwerte Gebäudekühlung

Erhebung von Kältekennwerten und Verbesserung der Datengrundlage als Hilfe für die strategische Gebäudeplanung.

WIS - Wärme Initiative Schweiz

Im Auftrag der Wärme Initiative Schweiz (WIS) wird die Dekarbonisierung des Wärmesektors bis 2050 untersucht. Zur Anwendung kommen räumliche Potenzialanalysen und das Gebäudeparkmodell Schweiz (GPM).

Aufbau der EEG-Plattform

Durch die EEG-Plattform können die erarbeiteten Aktionen aus dem EEG-Aktionsplan gemeinsam weiterentwickelt und schweizweit umgesetzt werden.

CoolCity

Abschätzung des Potenzials zur Seewassernutzung zur Deckung von Wärme- und Kältebedarf in der Stadt Zürich.

Studie zum subsidiären Verbot fossiler Heizungen

Die Schweizer Klimapolitik steht vor grossen Herausforderungen, insbesondere im Gebäudebereich. Untersucht wurden die Auswirkungen eines möglichen Verbots von fossilen Heizungen ab 2030, wenn die Klimaziele anderweitig nicht erreicht werden können.

Energiespar - Contracting

Die Steigerung der Energieeffizienz ist einer der zentralen Pfeiler der Schweizerischen Energiepolitik und Energiespar-Contracting kann einen Beitrag dazu leisten.

Erweiterung Gebäudeparkmodell für den SIA-Effizienzpfad

Mit dem erweiterten Gebäudeparkmodell werden die Primärenergie- und Treibhausgasemissionen von Neubau- und Erneuerungsprojekten mit den Zielwerten verglichen und die Wirkung energiepolitischer Zielsetzungen auf gesamtschweizerischer Ebene überprüft.