Integration der Grauen Energie in das Gebäudeparkmodell (GPM)

Die Stadt Zürich will bis 2050 die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erfüllen. Teil davon ist der Energieverbrauch im Gebäudebestand. Ziel ist, die Energienachfrage von Gebäuden zu senken, den Anteil an erneuerbaren Energien zu erhöhen und verstärkt auf die Graue Energie zu achten.

Die Bedeutung der Grauen Energie darf für Bautätigkeit und -materialien nicht unterschätzt werden.
Als Graue Energie wird die Energiemenge bezeichnet, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes benötigt wird.
Auf Grundlage des Energiekonzepts 2050 für die Stadt Zürich untersuchten wir die zu erwartenden Umwelteinflüsse, die durch die szenariospezifische Bau- und Erneuerungstätigkeit verursacht werden. Pro Szenario ermitteln wir die zu erwartenden Materialflüsse und Bauprozesse und bewerten diese nach ökologischer Auswirkung.

Projektinfos

  • Projektlaufzeit2012 bis 2014

  • Kontaktperson TEP EnergyMartin Jakob

  • AuftraggeberAmt für Hochbauten der Stadt Zürich (AHB)

  • ProjektpartnerTEP Energy (Lead), ETH Zürich (Professur für Nachhaltiges Bauen)

  • Schlussbericht(PDF)

Referenzprojekte

Kommunale Energieplanung Volketswil

Mit Verweis auf ihre klimapolitischen Zielsetzungen und als Ergebnis ihres Energiestadtprozesses lässt die Gemeinde Volketswil ihre kommunale Energieplanung überarbeiten.

Kommunale Energieplanung Glarus

Auf Basis der kantonalen Energiegesetzrevision von 2021 überarbeitet die Gemeinde Glarus die kommunale Energieplanung mit dem Ziel einer fossilfreien Wärmeversorgung. TEP Energy unterstützt die Gemeinde mit ihren Lösungen wie der Räumlichen Energieanalyse Toolbox (REAT) und dem Gebäudeparkmodell, um damit die Energie- u nd Klimaziele tragfähig und wirtschaftlich effizient erreichen zu können. 

Solarstrategie Wädenswil

Um den Solarausbau in der Stadt Wädenswil zu beschleunigen, führt TEP Energy eine Solarstrategie und -potenzialstudie durch.

Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich

Das Ziel des Projektes ist es, eine gemeinsame Definition von «Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich» für die Schweiz zu erarbeiten, die von allen Akteuren akzeptiert wird und als Grundlage zur Grenz- und Zielwertsetzung verwendet werden kann. 

 

Ex-post Analysen 2021

Zusammen mit Prognos und Infras führen wir im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) die Ex-post Analyse der Energienachfrage der Schweiz durch. TEP Energy ist für die Sektoren Dienstleistungen und Landwirtschaft verantwortlich.

MEDIUS

MEDIUS schlägt eine Brücke zwischen grüner Finanzierung und grünen Projekten zur Dekarbonisierung von Gebäuden.

SURE - SUstainable and REsilient energy for Switzerland

Sweet - SURE untersucht den Einfluss disruptiver Ereignisse auf das Schweizer Energiesystem. TEP Energy bearbeitet Energienachfragethemen wie z.B. die Nachfrageentwicklung nach Energieträgern in der Schweiz, die Auswirkung von Schocks auf die Nachfragelast, Einsatzmöglichkeiten von Gross-Wärmepumpen.

Länderspezifische Marktberichte für Gebäude

Die Erstellung von Building Market Briefs (BMB) ist eine Climate-KIC-Initiative innerhalb des Flaggschiffs Building Technologies Accelerator (BTA), die darauf abzielt, Erkenntnisse über den Gebäude- und Bausektor zu gewinnen, um kohlenstoffarme Investitionen und Skalierung zu fördern.

Energieperspektiven Schweiz 2050+

Für die Aktualisierung der Energieperspektiven 2050+ des BFE erstellen wir die Szenarioergebnisse für den Dienstleistungssektor und die Landwirtschaft. Weitere Beiträge werden in den Exkursen publiziert.

Kennwerte Gebäudekühlung

Erhebung von Kältekennwerten und Verbesserung der Datengrundlage als Hilfe für die strategische Gebäudeplanung.

WIS - Wärme Initiative Schweiz

Im Auftrag der Wärme Initiative Schweiz (WIS) wird die Dekarbonisierung des Wärmesektors bis 2050 untersucht. Zur Anwendung kommen räumliche Potenzialanalysen und das Gebäudeparkmodell Schweiz (GPM).

Aufbau der EEG-Plattform

Durch die EEG-Plattform können die erarbeiteten Aktionen aus dem EEG-Aktionsplan gemeinsam weiterentwickelt und schweizweit umgesetzt werden.

CoolCity

Abschätzung des Potenzials zur Seewassernutzung zur Deckung von Wärme- und Kältebedarf in der Stadt Zürich.

Studie zum subsidiären Verbot fossiler Heizungen

Die Schweizer Klimapolitik steht vor grossen Herausforderungen, insbesondere im Gebäudebereich. Untersucht wurden die Auswirkungen eines möglichen Verbots von fossilen Heizungen ab 2030, wenn die Klimaziele anderweitig nicht erreicht werden können.

Energiespar - Contracting

Die Steigerung der Energieeffizienz ist einer der zentralen Pfeiler der Schweizerischen Energiepolitik und Energiespar-Contracting kann einen Beitrag dazu leisten.

Erweiterung Gebäudeparkmodell für den SIA-Effizienzpfad

Mit dem erweiterten Gebäudeparkmodell werden die Primärenergie- und Treibhausgasemissionen von Neubau- und Erneuerungsprojekten mit den Zielwerten verglichen und die Wirkung energiepolitischer Zielsetzungen auf gesamtschweizerischer Ebene überprüft.